Im Alltag wird es oft immer schwieriger, passende Hundekumpels zu finden – zu wenig Zeit und Gelegenheit oder die Örtlichkeiten lassen es nicht zu, die Hunde gefahrlos laufen zu lassen.
Viele Hunde, die etwas speziellere Voraussetzungen mitbringen, sind auch auf der normalen Hundewiese nicht glücklich – sie brauchen einfach ein besseres und besonderes Umfeld. Das können wir Ihnen bieten!
Ein paar grundsätzliche Überlegungen vorab:
Hunde untereinander haben kein Interesse oder keine Vorstellung davon, sich gegenseitig zu therapieren, auch wenn dies immer wieder gerne behauptet wird. Dies ist eine etwas rosarot gefärbte Vorstellung vom Hund als „besseren Menschen“, die dem Hund als unglaublich vielfältigen, sozialen Lebewesen nicht gerecht wird. Hunde können unglaublich viel. Sie werden mit solchen Vorstellungen überfrachtet und auch allzu oft überfordert.
Hunde sind aber unerläßliche Partner dabei, wenn es darum geht, anderen Hunden zu helfen, wieder angemessenes Sozialverhalten zu lernen oder Angst zu überwinden. Dabei gilt es, beide Seiten zu schützen und zu Ihrem Recht kommen zu lassen. Keinesfalls kann man Hunde mit Problemen oder Defiziten einfach „zusammenwerfen“ und machen lassen. Dies wird für alle oder zumindest einige Beteiligte nicht schön oder zumindest mit schlechten Lernerfahrungen enden.
Seit vielen Jahren haben wir sorgfältig zusammengesetzte und geleitete Spiel- und Raufergruppen dazu genutzt. Diese waren ein hervorragendes Instrument, um vielen Hunden wieder die richtige Art und Weise zu zeigen, mit anderen Hunden zu kommunizieren. Seit einigen Jahren nun haben wir mit der Hundetagesstätte eine noch viel bessere Möglichkeit: Mehr Hunde und vor allem – mehr Zeit!